Food-Love

Teatime!




Jetzt, wo wir den April überstanden haben, können wir uns auch von den immer wiederkehrenden Frühjahrsdepressionen verabschieden und etwas Farbe in den Alltag einbringen. An warmen, sonnigen Tagen gehören kalte Durstlöscher meiner Meinung nach einfach dazu. Meistens handelt es sich um kalorienhaltige Softgetränke oder alkoholische Cocktails, die uns Abkühlung verschaffen.




Bei mir geht das aber auch anders. Im Sommer gibt es bei mir einen selbstgemachten Sparkling Ice Tea. Das beste daran: die Vielfalt der Variationen. Anders als im Handeln habe ich eine größere Auswahl, als nur die beiden klassischen Geschmäcker Lemon und Peach. 

Greift euch einfach euren Lieblings-Tee, kocht ihn wie gewohnt auf und süßt ihn ordentlich mit Süßungsmittel eurer Wahl. Bei mir war es dieses Mal ein Grün-Tee aus dem Teehaus. Allein der Duft hat mich dazu gebracht direkt Eistee draus zu machen. Der Tee beinhaltet Blütenblätter und Johannisbeeren und sorgt warm und kalt für ein süßes Geschmackserlebnis. Auf einen Liter Tee habe ich etwa 6 Esslöffel Pudererythrit und den Saft einer Zitrone gegeben und gut vermengt. Anschließend warten bis er abkühlt und ab in den Kühlschrank. Der Grund weshalb gut gesüßt werden muss ist der, dass der Eistee später mit Mineralwasser aufgefüllt wird. Hier könnt ihr rum experimentieren, je nachdem wie stark der Sparkling-Effekt sein soll. 


Mit einem Verhältnis von 1:1 gieße ich meinen selbstgemachten Ice Tea auf. Minzblätter oder Rosmarin geben eurem Getränk noch mal einen gewissen Kick. Ein paar Eiswürfel dazu und ihr habt die perfekte Abkühlung!














-aybüüü


Avocado - Trendfood, Soulfood, Superfood



Seit einiger Zeit liegt die Avocado nun im Trend und wird dank unserer Generation Y mit den Hashtags #superfood, #healthyfat, #soulfood etc. noch immer verbreitet. Das grüne Gold ist kaum mehr wegzudenken und auf jedem Food- und Fitnessblog in jeder denkbaren Weise vertreten. Egal ob zum Frühstück, als Dessert oder sogar als Kaffee mit dem besonderen health-kick. Für alle die den Hype nun gar nicht nachvollziehen können, weil die Avocado doch hauptsächlich aus purem Fett besteht und gar nicht gesund sein kann, folgt eine kurze Zusammenfassung.

Die Benefits

Das die Avocado mit 12,5 Gramm Fett auf 100 Gramm eine wahre Kalorienbombe ist stimmt zwar, allerdings handelt es sich hierbei um die guten Fette, wie die Omega-3-Fettsäuren, die unser Körper benötigt. Die einfach ungesättigte Fettsäure senkt den Wert des "schlechten" Cholesterin und erhöht das "gute". Außderdem liefert die Power-Fruit (ja, die Avocado ist eine Frucht), viele Nährstoffe, die sich  zum Beispiel positiv auf unsere Blutwerte auswirken. Unter anderem enthält die Frucht Folsäure, das Antioxidans Vitamin E, welches unsere Zellen vor freien Radikalen schützt, Kalium und Ballaststoffe, die wichtig für unser Verdauungssystem sind.

Avocado macht schön

Unserer Haut hilft sie die Feuchtigkeit zu speichern und vermeidet so ein trockenes Hautbild und frühzeitiges altern, sowie die Erscheinungen in Form von Linien und Fältchen. Die bekanntesten Antioxidantien Vitamin C und Vitamin E schützen die Haut vor UV-Strahlen und fördern zudem die Elastizität und die Kollagen Bildung. Dank der Omega-9 Fettsäuren werden Schäden wie Reizungen und Rötungen gelindert und schneller geheilt. 

Fett gegen Fett

Der Grund weshalb viele Fitnessblogs, Sportler oder Ernährungscoaches die Avocado empfehlen ist der, dass das fettreiche Trendfood als Energiequelle genutzt wird. Sie hält uns langfristig satt und wird nicht in Form von Körperfett gespeichert, In der Ketogenen-Ernährung ist die Avocado also nicht wegzudenken. 

Für alle die bis hier hin immer noch nicht überzeugt sind folgen ein paar kreative Beispiele, wie die Frucht zubereitet werden kann. Mit ihrem relativ neutralen Geschmack ist sie so vielfältig anwendbar, dass dabei jeder eine Liebe zu ihr entwickelt. 



  • Das Frühstück - die wichtigste Mahlzeit des Tages. Entweder ganz klassisch auf dem Brot, dazu ein Frühstückei und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Oder etwas Honig/Marmelade drüber geben. Wer es nicht süß genug haben kann sollte das Kraftpaket, mit Beeren, Chia-Samen und Süße nach Wahl (in meinem Fall Erythrit) ausprobieren. 






  • Grün und fettig geht es weiter mit dem Mittagessen - wenn es schnell gehen soll empfehle ich die Avocado-Suppe. innerhalb von 15 Minuten steht die Vitamin-Bowl auf dem Tisch. Die Wrap-Lover sollten unbedingt die ultimative Avocado-Wucht ausprobieren. Hier steckt eine Hälfte im Teig des Wraps und die andere wird einfach mit weiteren Zutaten nach Wahl eingerollt. Der Teig besteht übrigens aus zwei Eiern, 20 Gramm Mandelmehl und einer halben pürierten Avocado.







  • Mittagessen ohne Dessert geht nicht - und Kuchen und Eis gehen immer. Also habt ihr die Wahl: Avocado-Schokoladen-Kuchen und Avocado-Eis-Konfekt. Bei dem Kuchen habe ich etwa zweieinhalb Esslöffel Kokosöl zu der Ganache hinzu gegeben. Die Inspiration zu dem Eis-Konfekt habe ich von Pinterest. Dabei habe ich das Rezept auf meine Ernährung angepasst und den Ahornsirup durch Pudererythrit ersetzt. Außerdem habe ich in die Pralinen je eine Himbeere platziert.























Ich bin mir sicher, spätestens jetzt spricht nichts gegen die Avocado. Übrigens, beim Kauf solltet ihr drauf achten das die Frucht noch relativ fest ist und bei Druck nicht allzu sehr nachgibt, da sie schnell nachreift. Außerdem sollte der Stielansatz noch vorhanden sein, denn ist er das nicht, schimmelt sie schneller. Wenn ihr die Avocado á la Ü-Ei ein Mal an euer Ohr haltet und schüttelt, merkt ihr am Klappern des Kerns, dass die Frucht schon reif ist.  


-aybüüü





Zimt-Taler




Jedes Jahr verleiten uns die Supermarkt-regale an besonderen Anlässen dazu, nach Zuckerhaltigem zu greifen. Mittlerweile begegnen uns süße Sünden auch im Netz, sodass wir gar nicht drum herumkommen unser Verlangen nach Schokolade, Kuchen und anderem Dessert zu stillen. 
Ostern toppt sogar alle Festigkeiten des gesamten Jahres. Auch wenn ich keinen Bezug zu den Ostertagen habe, will ich nicht auf Süßes verzichten. Daher habe ich mir Zimt-Taler gezaubert, auch wenn es nicht zur Jahreszeit passen mag; mit einer Prise Zimt, kann man nichts falsch machen.


Zutaten für 4 Taler:

3 Eier                                                        
100g Quark oder Frischkäse                            
50g Mandelmehl                                          
Prise Salz                  

Zutaten für Zimt-Zucker Sirup:

1 EL Butter
2-3 Esslöffel Erythrit (Xucker light)
1 TL Zimtpulver
Optional Nüsse nach Wahl (z.B. Walnüsse)

Zubereitung:

Ofen auf 180 Grad Ober-Unter Hitze vorheizen.
Die Eier trennen, das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen. In einer separaten Schüssel die Eigelbe, den Quark, und das Mandelmehl zu einer homogenen Maße rühren und anschließend den Eischnee unterheben. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech vier gleichgroße Klekse geben und zur Seite stellen.
Währenddessen wird der Sirup zubereitet. Dazu die Butter in eine Pfanne geben und schmelzen. Den Xucker light hinzufügen und unter rühren karamellisieren lassen. Wer mag kann noch eine Handvoll Nüsse unterrühren. Wenn der Xucker light geschmolzen ist, die Pfanne vom Herd nehmen und den Sirup auf die Teigklekse verteilen. Dieser Schritt muss fix gehen denn der die Butter-Xucker Maße härtet schnell aus. Nun die Taler für ca. 20 Minuten backen. Wenn sie fertig sind aus dem Ofen nehmen und etwa 10 Minuten auskühlen lassen. Anschließend in einer Frischebox lagern, so kann der Sirup noch während die Taler warm sind durchziehen. Am nächsten Tag sind sie schön saftig und fertig zum Verzehr.
Wer mag kann als frischen Kontrast zu den süßen Talern einen Esslöffel Frischkäse mit etwas Zitronensaft und geschlagener Sahne zu einer Art Dip verrühren und genießen.




 -aybüüü



Inspiration: Food

Die Hashtags Foodporn und Foodlove sind momentan Hauptbestandteil der Bildunterschriften im Social Media und gehören zu jedem Post. Dabei sollte das Essen aber nicht nur ästetisch angerichtet und aus dem richtigen Winkel abgeblitzt werden sondern auch schmecken.
Vor einiger Zeit habe ich zwei Foodblogs von zwei sehr herzlichen Menschen entdeckt, deren Energie und Lebenslust nur so zum nachmachen animiert. Dabei handelt es sich um Rezept zum Thema Low Carb und Ketogene Ernährung.

Zum einen ist das der Blog von der lieben Verena (lowcarb-backrezepte). Auf Instagram nimmt sie ihre Follower täglich in ihrer Story mit und macht deutlich wie einfach, aber auch abwechslungsreich Ketogene Ernährung sein kann. Durch sie wurde in mir die Liebe zu süßem Frühstück und warmen Salad-Bowls entfacht. Und Spargel..

Meine bisherigen Favoriten:


 1. Mini Berliner mit Himbeerfüllung. Wenn ich mich an die Zubereitung der kleinen Krapfen mache, dann nehme ich die doppelte Menge der angegebenen Zutaten und backe mir mein Frühtück für zwei bis drei Tage auf Vorrat.

Berliner oder Krapfen?



















2. Vanille Cinnamon Cereal Cracker. Oder auch: One-Way-Ticket zurück in die Kindheit, denn die kleinen Cracker schmecken 1:1 wie Cini Minis! Ein Traum!

Cini Mini-Love


















3. Saftiger geht es nicht! Die Cashew-Schoko-Vanille-Muffins. Sie halten bei mir leider nicht besonders lang (zwei Tage ehe ich alle weggefuttert habe) also werden die Muffins am Besten auch auf Vorrat gebacken. Denn die saftigen Teile überzeugen nicht nur geschmacklich sondern haben zudem auch top Nährwerte. Von daher gehen die echt immer!


Berry-Blast in the morning




Meine nächste Inspirationsquelle sind die Posts von Jessica. Sie hat einen unglaublichen Weg hinter sich, den sie auf Facebook und Instagram mit ihren Followern geteilt hat. Mit dem "Soulfood-Saturday", meinem persönlichen Lieblingstag, nimmt sie uns einmal die Woche in der Instastory mit, und backt eine Low-Carb Variante herkömmlicher Desserts.

Meine Low Carb - High Life Favoriten:


1. Focaccia Brot. Jetzt, wo der Sommer sich so langsam auf den Weg macht ein MUSS auf jeder Grillparty. Das Rezept wird in zwei verschiedenen Varianten vorgestellt: mit getrockneten Tomaten oder mit Oliven, Beide Varianten sind der absoluter Hammer. Ich habe mich neulich an einer Bärlauch Variante versucht, in dem ich einfach frischen Bärlauch zu dem Teig gegeben habe. Wer mag kann wie ich das Brot "zweckentfremden" und eine Art Focaccia-Pizza daraus zaubern. Spargel-Saison lässt grüßen.

zum Rezept

2. Peanutbutter Cookies. Für mich persönlich ein super Rainy-Day-Snack mit warmer Mandelmilch. Nach dem Motto "keep it simple" habe ich die Cookies weder mit Schoki überzogen, noch irgendein Extra in den Teig oder obendrüber gegeben. Allerdings ist das jedem selbst überlassen.


keep it simple - Cookies&Milk


3. Das fluffigste Low Carb Brot und mein absoluter Favorit. Ideal ist das Brot für die Zubereitung von French Toast. Zudem lässt es sich hervorragend in die täglichen Makros integrieren, da es mit insgesamt nur 16g KH kommt. 

Low Carb- Sandwich-Brot
















Für alle die sich bisher nicht an Low Carb und/oder Keto rangetraut haben, das sind nur ein paar Beispiel gewesen. Die Rezepte sehen weder anders als "normale" Backrezepte aus noch schmecken sie anders. Ich finde sogar in der Zubereitung geht es viel fixer voran. Von daher definitiv einen Versuch wert!

-Moony



Do It Yourself - Es kommt von Herzen





Da hat man sich gerade mal so an das neue Jahr und die Umstellungen die es mit sich gebracht hat gewöhnt, geht es wieder rund. Denn die ersten Geburtstage lassen nicht lange auf sich warten.

Heute hat meine liebste Peachy, eine meiner engsten und ältesten Freundinnen Geburtstag. Anstatt es wieder wie vor zwei Jahren zu tun und einfach mal einen Geburtstag geschenkemäßig ausfallen zu lassen, weil die Muse mich verdammt noch mal nicht küssen wollte, habe ich mir was neues einfallen lassen.

Warum rennen wir jedes Jahr wie die wilden zwei Tage vor dem bevorstehenden Ereignis in die Stadt und suchen nach passenden last-minute Geschenken, wenn es doch um einiges persönlicher und stressfreier geht.

Weil ich dieses Jahr nicht bei meiner Peach sein kann und zur Zeit auch nicht gerade flüssig bin, habe ich mir überlegt, den Konditor in mir raushängen zu lassen. Seit einigen Monate backe ich super gerne für meine Liebsten. Dabei sind es immer neue Rezepte die ich ausprobiere und mir von Freunde und der Familie ein Feedback geben lasse, ob es essbar oder ein Fall für die Biotonne ist.
Für meine Peachy habe ich mir auch einiges einfallen lassen und ich muss schon sagen -ohne eingebildet klingen zu wollen- das Endergebnis kann sich wirklich sehen und auch schmecken lassen.


Dafür habe ich mich für vier Kleinigkeiten entschieden, die unter anderem typisch amerikanisch sind.
Dazu gehören zum einen Pop-Tarts. Dieses Wunderzeug suche ich schon seit einer Ewigkeit hier in Deutschland, Vor ca. zwei Wochen habe ich sie während eines Wochenendtrips in Berlin im KaDeWe entdeckt. Trotz des unrealistisch hohen Preises (eine Box mit 8 Pop Tarts gibt es dort für 8,95€) habe ich es mir nicht nehmen lassen, eine Packung mitzunehmen. Pop Tarts sind eine Art Teigtaschen mit verschiedenen Füllungen und dazu passenden Frostings, Je nach dem wie man es am liebsten hat, kann man diese morgens in den Toaster oder die Mikrowelle schmeißen und erwärmen, oder aber auch kalt genießen. Nachdem ich auf Pinterest ein Rezept für hommade Pop Tarts entdeckt habe, musste ich sie natürlich sofort nachbacken. Ich habe mich für eine Erdbeermarmeladen-Füllung entschieden und einem dazu passenden Frosting in Rosa. Der Teig ist etwas dicker geworden als der, der original Pop Tarts, aber schmecken tun sie trotzdem! 



Bei dem nächsten typisch amerikanischem Gebäck handelt es sich um Whoopies. Der beste und mit Abstand leckerste Weg zur Diabetes Typ 2. Die Whoopies sind kleine Sandwiches, die mit einer Marshmallow-Buttercreme gefüllt sind und mit zwei kleinen keksartigen Schokoküchlein zusammengedrückt werden. HEAVEN ON EARTH! Ich habe mich für zwei verschiedene Füllungen entschieden. Eine Creme mit Vanillegeschmack und eine mit Erdbeergeschmack. Die werden auf jeden Fall noch mal nach gebacken! 



Zum Schluss zwei weitere süße Herrlichkeiten am Stiel. Genau! Zum einen Popcakes (oder Cakepops, wo ist der Unterschied?!) und Waffeln am Stiel, die Wafflesicles. Die habe ich dank der Maker die ich mir zugelegt habe relativ schnell zaubern können. Die Popcakes habe ich mit weißer Kuvertüre umhüllt und mit roten essbaren Glitzer dekoriert. Die Wafflesicles habe ich mit weißer und und dunkler Vollmilch Kuvertüre bekleckert.  


Die Popcakes habe ich einzeln in Folie eingewickelt und mit Geschenkband mit einer Schleife zugeschnürt.


Vielleicht ist dieses Geschenk sogar das erste seit einer langen Zeit, dass ganz ganz tief aus meinem Herzen kommt. Ich habe viel Zeit und Mühe in diese Idee gesteckt und bin super glücklich. Es hat sich aus meiner Sicht mehr als gelohnt. Die Reaktion von Peachy wird sich noch zeigen, wenn das Päckchen der süßen Köstlichkeiten morgen bei ihr ankommt. Ich hoffe ja sehr, dass die Post meine kleine Kunst nicht zerstört! 



Alles Gute Liebes! Ich wünsche dir nur das Beste <3


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